Tag 11: Ii-Karttula

Tagesbericht Heute haben wir wieder eine größere Strecke zurückgelegt und erreichen unseren Übernachtungsplatz nach 328 Kilometern. Die erste Hälfte fahren wir auf Schnellstraßen und Autobahn, was uns zügig voranbringt. Dann verlassen wir die direkte Route nach Helsinki und schlagen einen östlichen Bogen. Wir wollen wieder in den Wäldern und zwischen den Seen herumkurven, wenngleich das Wetter hierfür nicht ideal ist. Es nieselt leicht und die Sicht reicht nicht allzu…

Mehr lesen

Tag 10: Pello-Ii

Tagesbericht Noch ein kleiner Nachtrag zu gestern:Bei hereinbrechender Dunkelheit und nebeltrüber Sicht hätten wir beinahe eine Gruppe Rentiere auf der Fahrbahn übersehen. Mit ihrer grau-schwarzen Fellfärbung sind sie ja auch gut getarnt. Zudem haben sie die Angewohnheit auf die Autos zuzulaufen, anstatt die Flucht zu ergreifen. Sie wissen offenbar, dass ihnen hierzulande besonderer Schutz gesetzlich verordnet ist und testen aus, ob sich alle Kraftfahrer dran halten.In letzter Sekunde ist…

Mehr lesen

Tag 9: Kaaresuvanto-Pello

Tagesbericht Nach einer bitterkalten Nacht begrüßt uns ein glasklarer, wolkenloser Morgen. Die Sonne schickt schon ihre ersten Strahlen über die verschneiten Hügel. Den gesamten Vormittag fahren wir der Sonne entgegen. Da sie auf dieser nördlichen Breite jetzt ihren höchsten Stand bei nur knapp 9 Grad erreicht, haben wir sie ständig auf „Augenhöhe“. Das ist auf die Dauer ziemlich belastend. Nach etwa 50 km wechseln wir auf die schwedische Seite…

Mehr lesen

Tag 8: Skjervoy-Kaaresuvanto

Tagesbericht Heute ist Sonntag. Noch dazu dürfen wir eine Stunde länger schlafen. Gerne nehmen wir das „Angebot“ an, wohl wissend, dass wir heute Nachmittag mit einer Stunde Tageslicht dafür „bezahlen“ müssen. In der Dunkelheit zu fahren wollen wir möglichst vermeiden. Auf Eis und Schnee und mit Viechern auf der Straße ist das zu anstrengend und zu gefährlich.Die Übernachtung gleich nach der Insel Skjervoy hat sich gelohnt. Am Morgen bietet…

Mehr lesen

Tag 7: Alta-Skjervoy

Tagesbericht Am Morgen bestätigt das Wetter die miese Prognose vom Vortag. Alles grau in grau und es regnet. Die knapp 40 km bis Alta führen uns durch einen abenteuerlichen Canyon. Die Stadt Alta (30.000 Einwohner) macht einen sehr guten Eindruck. Wir verlassen die Stadt auf einen nordwärts führenden Bogen und erreichen an dessen höchster Stelle die nördliche Breite von 70 Grad und 7 Minuten. Weiter im Norden war der…

Mehr lesen