Reisetagebuch

Tag 19: Tjumen-Krutinka

Tagesbericht So unspektakulär die heutige Tagesetappe auch war, umso romantischer zeigte sich unser Übernachtungsplatz am Ufer eines Sees, dessen Namen in unseren Karten leider nicht vermerkt ist. Knapp 200 km sind es von hier noch bis Omsk. Im Dorflädchen des kleinen Ortes Krutinka, der direkt am See liegt, haben wir noch schnell unseren Proviant nachgefüllt, bevor wir den Ural am Ufer in Stellung brachten. Von unserer Sitzecke aus, können…

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Tag 18: Jekatarinburg-Tjumen

Tagesbericht Nach einer ruhigen Nacht in klösterlicher Obhut, nutzten wir den schön asphaltierten Parkplatz und die wärmende Morgensonne, um die Unterseite des URAL zu inspizieren und die Spurstangen-, die Lenkerköpfe und die Kardanwellen abzuschmieren. Wären wir heute nicht gleich zweimal innerhalb einer Stunde in Verkehrskontrollen geraten, gäbe es kaum etwas zu berichten. Unzählige Kontrollposten der Verkehrspolizei hatten wir bislang unbehelligt passiert und waren fast schon ein bisschen beleidigt, weil…

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Tag 17: Promysla-Jekatarinburg

Tagesbericht Kaum hatten wir heute morgen unsere Fahrt angetreten, erreichten wir die „Grenze“ zwischen Europa und Asien. Nach einem Fotointermezzo drehten wir nach der Überquerung der Höhenzüge des Urals wieder südwärts in Richtung Jekaterinburg. Auf etwa halber Strecke passierten wir den Wintersportort Nischny Tagil mit seiner modernen Vier-Schanzen-Anlage. Klar, dass wir für eine Besichtigung Halt machten und die Pause gleich für ein kleines Mittagessen nutzten.Den nördlichen Stadtrand von Jekatarinburg…

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Tag 16: Nytva-Promysla

Tagesbericht Nachdem wir unsren Kraftstoffvorrat nachgefüllt haben, umfuhren wir auf dem südlichen Ring die Stadt Perm.Die Kulisse der Hochhäuser in der Ferne, ließen die Millionenstadt erkennen. Je weiter wir uns in Richtung auf den Hauptkamm des Ural-Gebirges zubewegten, wuchs der Abstand zwischen den Orten. Wir kletterten immer höher bis auf etwa 500m NN. Die größten Höhen des Ural (1895 m) liegen etwa 1500 km weiter nördlich. Eine Überquerung des…

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Tag 15: Selitska-Nytva

Tagesbericht Heute sind wir 240 km mehr oder weniger durch den Wald gefahren. Dennoch ist es uns gelungen, in einem kleinen Lebensmittelladen an der Strecke unsere Vorräte aufzufüllen.Das Nachfüllen der Gasflaschen klappt ganz gut, wenn der Stationsmechaniker den richtigen Adapter für unsere Flaschen findet. Notfalls wird mit ein paar Lagen Teflonband nachgeholfen, um das ausgeleierte Teil passend zu machen.Weil man vorher die nachzufüllende Gasmenge bezahlen muss und die Russen…

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