Reisetagebuch

Tag 13: Vuolijoki-Karttula

Tagesbericht Der Blick in den Morgenhimmel verspricht einen sonnigen Tag. Allerdings sorgt die klare Luft auch für empfindliche Kälte. ( Es gibt eigentlich nichts an Ausrüstung, was wir nicht an Bord hätten: Bis auf ein Außenthermometer!) Zur Fahrtvorbereitung gehört heute zusätzlich noch das Eiskratzen. Obwohl nicht gerade umweltfreundlich, gönnen wir unserem betagten Achtzylinder-V-Motor mit 11 Litern Hubraum eine morgendliche Warmlaufphase. In die Jahre gekommene Menschen brauchen das schließlich auch….

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Tag 12: Pudasjärvi-Vuolijoki

Tagesbericht Nach geruhsamer Nacht setzen wir um10:20 Uhr unsere Fahrt nach Süden fort. Vorher wiegen wir noch unsere Gasflasche. Eine 11 kg-Flasche haben wir bereits verbraucht. Die zweite hat aber noch so viel Reserve, dass wir es damit bis nach Hause schaffen werden. In der kalten Jahreszeit wird schon allerhand Gas verbraucht. Wir heizen damit unseren Wasserboiler auf, halten nachts den Wohnkoffer auf Temperatur und benötigen Gas zum Kochen….

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Tag 11: Kittilä-Pudasjärvi

Tagesbericht Der befürchtete „Weckdienst“ durch den Schneepflug bleibt zum Glück aus. Ein Blick aus dem Fenster liefert die Erklärung. Wegen des Nieselregens haben es selbst die hartgesottensten Wintersportfans vorgezogen, zuhause zu bleiben. Für den Schneepflugfahrer somit kein Anlass den Parkplatz zu räumen.Nach dem Frühstück wärmen wir die Fahrerkabine auf Wohlfühltemperatur auf und starten Richtung Rovaniemi. Nach etwa 150 km sollten wir wieder den Polarkreis, diesmal in südlicher Richtung, überqueren….

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Tag 10: Angeli-Kittilä

Tagesbericht Gegen 09:20 verlassen wir unseren idyllischen Standplatz, nach dem wir den täglichen technischen Check am Fahrzeug durchgeführt haben. Inzwischen haben uns die aufliegenden Wolken der Schlechtwetterfront erreicht und wir fahren bei leichtem Schneefall los. Auch in der Nacht sind etwa 10 cm neuer Schnee gefallen. Obwohl für uns die Fahrt schön und zugleich auch anstrengend war, bietet sie für den Außenstehenden wenig Aufregendes. Wir fahren 255 km auf…

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Tag 9: Barentssee-Angeli

Tagesbericht Wir müssen wirklich artige Jungs sein. Der Wettergott meint es schon wieder gut mit uns. Als wir aufbrechen ist der Himmel noch grau verhangen. In einem weiten Bogen fahren wir zuerst nach Nordwesten, erreichen mit 70°10‘ den nördlichsten Punkt unserer Reise und schwenken dann in südliche Richtung ein. Dabei geraten wir ganz ungewollt auf die Rückseite des riesigen Regengebietes, das über Nordskandinavien zieht. So rollen wir 300 km…

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