Tag 17: Promysla-Jekatarinburg

Tagesbericht

Kaum hatten wir heute morgen unsere Fahrt angetreten, erreichten wir die „Grenze“ zwischen Europa und Asien. Nach einem Fotointermezzo drehten wir nach der Überquerung der Höhenzüge des Urals wieder südwärts in Richtung Jekaterinburg. Auf etwa halber Strecke passierten wir den Wintersportort Nischny Tagil mit seiner modernen Vier-Schanzen-Anlage. Klar, dass wir für eine Besichtigung Halt machten und die Pause gleich für ein kleines Mittagessen nutzten.
Den nördlichen Stadtrand von Jekatarinburg erreichten wir gegen 15:00 Uhr. Die kleine Gedenkstätte, an der Stelle, an der man die Gebeine der 1918 ermordeten Zarenfamilie gefunden hatte, war schnell gefunden. Etwas schwerer taten wir uns mit der Navigation zum Kloster Ganina Jama. Es wurde erst 2000 bis 2005 errichtet. Mit seinen sieben Holzkirchen in einer gepflegten Anlage mitten in einem Kiefernwäldchen ist es einen Besuch wert. Auf dem großen und sauberen Besucherparkplatz werden wir die Nacht verbringen.

Technisches
  • keine Besonderheiten
Tageskilometer: 264
Route